Aus aktiver Elternmitarbeit in der heutigen Parzival-Schule ging
Ende 1979 unsere Interessengemeinschaft hervor, die als gemeinnütziger
Verein anerkannt ist.
Die Notwendigkeit, Lebens- und Arbeitsgemeinschaften zu schaffen,
in denen unsere erwachsenen Kinder gemeinsam mit Betreuern auf
der Grundlage der anthroposophischen Sozialtherapie eine neue
Heimat finden, stellt unsere Interessengemeinschaft vor eine Daueraufgabe,
weil jährlich 8 - 12 Schüler/Innen die Parzival-Schule verlassen.
Bereits Anfang der 80er Jahre wurden durch unsere Unterstützung
zwei Häuser für behinderte Menschen aus der heutigen Parzival-
Schule geschaffen - in Schlitz/Sassen (Hessen). Zwei weitere
Lebensgemeinschaften folgten 1992 in Berlin: Argentinische Allee
und Karl-Hofer-Straße als erste Resultate langjähriger Anstrengungen.
Im Sommer 1996 konnte mit Hilfe der Deutschen Klassenlotterie
und dank vieler Spenden der Grundstein für eine Erweiterung der
Stadtgemeinschaft Berlin in der Karl-Hofer-Straße gelegt werden.
Hier haben im Sommer 1997 weitere 22 betreute Menschen ein
Zuhause gefunden.
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